Microsofts klammheimliche Sicherheit

News: Microsofts klammheimliche Sicherheit

arkel (54)

arkel

03.09.2002 23:25

Aachen-City

  • 346 Postings, noch 4 bis zum nächsten Level (350)

Postings: 346

Microsofts klammheimliche Sicherheit

Samstag, 24. August 2002 05:57

  • 0.0/6 Votes: 0
0.0/6 Votes: 0
Trustworthy Computing heißt das im Januar unter der Schirmherrschaft von Bill Gates angestrengte Vorhaben, Sicherheit bei Microsoft künftig größer zu schreiben. Seit dem ist viel passiert: Microsoft hat im vergangenen halben Jahr mehr Patches rausgebracht als je zuvor in einem vergleichbaren Zeitraum -- doch die Anwender haben trotzdem nach wie vor einigen Grund, skeptisch zu sein. Anzeige


Offenbar geht Microsoft immer mehr dazu über, neue (und alte) Sicherheitslücken stillschweigend über Service-Packs zu beheben, ohne dass Anwender über Security-Advisories darüber informiert werden. Ein aktuelles Beispiel ist eine Sicherheitslücke im File Transfer Manager (FTM), den unter anderem Microsofts Betatester für den Dateitransfer verwenden. Die Betroffenen erhielten per E-Mail den Hinweis, dass ältere Versionen von FTM Sicherheitsprobleme aufwiesen, und die Empfehlung zum sofortigen Update auf die aktuelle Version 4.0. Allerdings fehlt bis heute ein Advisory, es sind nach wie vor keine Details zu der Sicherheitslücke bekannt. In der E-Mail an die Betatester hieß es lediglich, dass der Fehler es Angreifern erlaube, den Rechner des Opfers komplett zu übernehmen.

Genauso ging Microsoft beim Service Pack 3 für Windows 2000 vor: Klammheimlich wurden unabhängig voneinander mindestens drei Sicherheitslücken behoben, über die Microsoft nie ein Wort verlor. @stake brichtete in einem Advisory vom 16. August über ein Problem bei Hardlinks -- Windows 2000 wertet unter NTFS in Hardlinks enthaltene Pfadnamen nicht richtig aus, sodass Angreifer auf Dateien zugreifen können, ohne dass diese Zugriffe in der Überwachungs-Funktion (Auditing) gespeichert werden. Eine weitere heimlich gestopfte Sicherheitslücke betrifft den ActiveX-Viewer xweb.ocx, der über einen Buffer Overflow Angreifern gestattete, beliebige Kommandos auszuführen. Die dritte von Microsoft heimlich gestopfte Lücke schließlich betrifft den IIS bei der Behandlung von SSL-Zertifikaten -- ähnlich wie die Lücke auf der Browserseite, die Microsoft bislang noch untersucht.

Quelle: heise.de
Signatur:In theory there is no difference between theory and practice - in practice there is.
Bookmark setzen!:Zu Google Bookmark hinzufügen.Zu bloglines hinzufügen.Zu Newsgator hinzufügen.Zu FURL hinzufügen.Zu DIGG hinzufügen.Zu Webnews hinzufügen.Zu Netscape hinzufügen.Zu Yahoo MyWeb hinzufügen.Zu spurl.net hinzufügen.Zu diigo hinzufügen.Zu Newsvine hinzufügen.Zu del.icio.us hinzufügen.Zu SIMPIFY hinzufügen.Zu Mister Wong hinzufügen.Zu Linkarena hinzufügen.Zu isio.de hinzufügen.Zu Oneview hinzufügen.Zu yigg.de hinzufügen.Zu reddit hinzufügen.Zu StumbleUpon hinzufügen.Zu Slashdot hinzufügen.Zu Blinklist hinzufügen.Zu Technorati hinzufügen.Zu Blogmarks hinzufügen.Zu Blinkbits hinzufügen.Zu ma.gnolia hinzufügen.Zu smarking.com hinzufügen.Zu Netvouz hinzufügen.Zu co.mments hinzufügen.Zu Connotea hinzufügen.Zu de.lirio.us hinzufügen.

Specials

Bytefresser Specials: Anno 1404

Umfrage

Welches ist Dein Lieblings-Anno?

(161 Stimmen)

1. Ganz klar: Anno 1800!
2. Anno 2205
3. Anno 2070
4. Anno 1404
5. Anno 1701
6. Anno 1503
7. Anno 1602
8. Anno Online

Benutzer-Counter

Besucher gesamt: 1.337.444
Besucher heute: 757
Besucher gestern: 740
Max. Besucher/Tag: 1.578
Gerade online: 21
Max. online: 167
Seiten gesamt: 33.223.494
Aufrufe diese Seite: 1.904

Tag-Cloud

  anzeige     dateitransfer     offenbar     angreifern     lücke     advisory     microsofts     postings     anwender     betroffenen     hardlinks     manager     windows     august     sicherheitslücke     sicherheit     transfer     beispiel     allerdings     ältere     e-mail     bytefresser     empfehlung     service-packs     über     computing     details     update     hinweis     betatester