Symlinks unter Windows
Dienstag, 08. September 2009 14:19
Die unter Unix-Systemen schon länger bekannten Symlinks halten jetzt auch Einzug in die Windows-Systeme (ab Windows-Vista, Server-Versionen ab 2008).
Ein Symlink ist nicht mit einer Verknüpfung zu einem Ziel (Ordner oder Datei) vergleichbar, es entsteht eine Referenz auf eine Datei oder ein Verzeichnis. Wenn also in verschiedenen Verzeichnissen identische Ordner oder Dateien liegen, kann man diese entweder an die Positionen kopieren oder man erstellt Symlinks zu den Dateien/Ordnern. Die Vorteile von Symlinks sind neben der Platzersparnis Updates der gelinkten Dateien, die nur einmal zentral stattfinden. Erstellte Symlinks sind auch nach einem Reboot weiterhin vorhanden.
Symlinks können nur in einer mit Admin-Rechten versehenen Eingabeaufforderung mit dem Befehl mklink erstellt werden.
Die Syntax von mklink lautet wie folgt:
C:\>mklink /?
Erstellt eine symbolische Verknüpfung.
MKLINK [[/D] | [/H] | [/J]] Verknüpfung Ziel
/D Erstellt eine symbolische Verknüpfung für ein Verzeichis.
Standardmäßig wird eine symbolische Verknüpfung für
eine Datei erstellt.
/H Erstellt eine feste Verknüpfung anstelle einer
symbolischen Verknüpfung.
/J Erstellt eine Verzeichnisverbindung.
Verknüpfung Gibt den Namen für die symbolischen Verknüpfung an.
Ziel Gibt den Pfad (relativ oder absolut) an, auf den die
neue Verknüpfung verweist.
Erklärung zu den Paramentern:
/D Erstellt einen Symlink in Form eines Ordners. Dieser Symlink wird Softlink genannt.
/H Erstellt einen Symlink in Form einer Datei, welcher auf eine Datei zeigt. Dieser Symlink wird Hardlink genannt.
/J Erstellt einen Symlink in Form einer Datei, welcher auf einen Ordner zeigt. Auch dieser Symlink wird Hardlink genannt.
Ohne Parameter wird ein Symlink in Form einer Datei angelegt.
Um nun beispielsweise einen Symlink zu die Bildern unter Eigene Dateien zu generieren, benutzt man folgende Zeile:
C:\>mklink c:\Bilder /D c:\Users\[Benutzername]\Eigene Bilder\
Auch Symlinks zu Netzwerkfreigaben sind möglich:
C:\>mklink c:\Bilder /D \\[IP oder Rechnername]\[Laufwerk]\Eigene Bilder\
Zum Entfernen von Symlinks wird der Befehl rmdir benutzt. Die Syntax lautet:
C:\>rmdir /?
Entfernt (löscht) ein Verzeichnis.
RMDIR [/S] [/Q] [Laufwerk:]Pfad
RD [/S] [/Q] [Laufwerk:]Pfad
/S Löscht alle Verzeichnisse und Dateien im angegebenen Verzeichnis
zusätzlich zu dem Verzeichnis selbst. Wird verwendet, um ganze
Verzeichnisbäume zu löschen.
/Q Keine Nachfrage, ob die Verzeichnisbäume mit /S entfernt werden
sollen.
Um nun den obigen Symlink zu löschen, würde man einfach
rmdir c:\Bilder
eingeben.
Ein Symlink ist nicht mit einer Verknüpfung zu einem Ziel (Ordner oder Datei) vergleichbar, es entsteht eine Referenz auf eine Datei oder ein Verzeichnis. Wenn also in verschiedenen Verzeichnissen identische Ordner oder Dateien liegen, kann man diese entweder an die Positionen kopieren oder man erstellt Symlinks zu den Dateien/Ordnern. Die Vorteile von Symlinks sind neben der Platzersparnis Updates der gelinkten Dateien, die nur einmal zentral stattfinden. Erstellte Symlinks sind auch nach einem Reboot weiterhin vorhanden.
Symlinks können nur in einer mit Admin-Rechten versehenen Eingabeaufforderung mit dem Befehl mklink erstellt werden.
Die Syntax von mklink lautet wie folgt:
C:\>mklink /?
Erstellt eine symbolische Verknüpfung.
MKLINK [[/D] | [/H] | [/J]] Verknüpfung Ziel
/D Erstellt eine symbolische Verknüpfung für ein Verzeichis.
Standardmäßig wird eine symbolische Verknüpfung für
eine Datei erstellt.
/H Erstellt eine feste Verknüpfung anstelle einer
symbolischen Verknüpfung.
/J Erstellt eine Verzeichnisverbindung.
Verknüpfung Gibt den Namen für die symbolischen Verknüpfung an.
Ziel Gibt den Pfad (relativ oder absolut) an, auf den die
neue Verknüpfung verweist.
Erklärung zu den Paramentern:
/D Erstellt einen Symlink in Form eines Ordners. Dieser Symlink wird Softlink genannt.
/H Erstellt einen Symlink in Form einer Datei, welcher auf eine Datei zeigt. Dieser Symlink wird Hardlink genannt.
/J Erstellt einen Symlink in Form einer Datei, welcher auf einen Ordner zeigt. Auch dieser Symlink wird Hardlink genannt.
Ohne Parameter wird ein Symlink in Form einer Datei angelegt.
Um nun beispielsweise einen Symlink zu die Bildern unter Eigene Dateien zu generieren, benutzt man folgende Zeile:
C:\>mklink c:\Bilder /D c:\Users\[Benutzername]\Eigene Bilder\
Auch Symlinks zu Netzwerkfreigaben sind möglich:
C:\>mklink c:\Bilder /D \\[IP oder Rechnername]\[Laufwerk]\Eigene Bilder\
Zum Entfernen von Symlinks wird der Befehl rmdir benutzt. Die Syntax lautet:
C:\>rmdir /?
Entfernt (löscht) ein Verzeichnis.
RMDIR [/S] [/Q] [Laufwerk:]Pfad
RD [/S] [/Q] [Laufwerk:]Pfad
/S Löscht alle Verzeichnisse und Dateien im angegebenen Verzeichnis
zusätzlich zu dem Verzeichnis selbst. Wird verwendet, um ganze
Verzeichnisbäume zu löschen.
/Q Keine Nachfrage, ob die Verzeichnisbäume mit /S entfernt werden
sollen.
Um nun den obigen Symlink zu löschen, würde man einfach
rmdir c:\Bilder
eingeben.
Signatur:\\\"I have not failed. I\\\'ve just found 10,000 ways that won\\\'t work.\\\" - Thomas Alva Edison (1847-1931)